Im Schneiderhandwerk gibt es verschiedene Arten von Scheren. Wir versuchen hier einige der Schneiderscheren vorzustellen. Wichtig ist es für die entsprechenden Stoffe eine passende Schere zu haben und damit z.B. kein Papier zu schneiden. Jede Schneiderschere hat ihren Einsatzzweck. Wir versuchen einen Durchblick zu geben.
Arten von Scheren bei Schneidern:
Bild | Scherenname + Beschreibung |
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Zick-Zack-Schere: Die Zick-Zack-Schere gibt es in verschiedenen Längen. Mit ihr schneidet man Futterstoffe zackenförmig aus. Dadurch werden Stoffe vor dem Ausfransen geschützt. | |
Zuschneideschere: Die Zuschneideschere ist etwa 18 bis 26 cm lang. Sie hat nach oben abgebogene Augen. Eines ist für den Daumen und ein größeres für die restlichen Finger. Im Gegensatz zur einfachen Stoffschere ist sie etwas schwere und kann auch dicke und schwere Stoffe ohne Probleme schneiden. | |
Stickschere: Die Stickschere ist etwas kleiner und hat nur eine Länge von 8 bis 11 cm. Sie läuft spitz zu und ist schmal. Im Verhältnis ist der Griff eher kurz. Mit ihr lassen sich Ecken von Knopflöchern einschneiden. Falls gerade kein Pfeiltrenner da ist, kann mit ihr auch eine Naht getrennt werden. |
Die besten Stoffscheren findest Du in unserm Stoffschere Test.
Ganz egal welche Schere Sie in der Hand halten. Es gilt: Nie fallen lassen und nie damit Papier schneiden. Jede Schneider-Schere wird von Papier stumpf!