Fadenspannung

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Fadenspannung
Abbildung zur Fadenspannung

Bei einer einfachen Steppnaht müssen sich Ober- und Unterfaden genau in der Stoffmitte kreuzen. Ein ordentliches Stichbild ist in der nachfolgenden Abbildung unter A.) dargestellt. Bei B.) ist das Stichbild nicht perfekt, weil der Oberfaden auf der Unterseite des Stoffes sichtbar ist. Hier ist der Oberfaden zu lose oder der Unterfaden zu straff eingestellt. In Abbildung C.) ist der Oberfaden zu straff oder der Unterfaden zu lose. In dem Fall sieht man an der Oberseite des Stoffes den Unterfaden. Zum Kräuseln kommt es wenn beide Fäden zu straff eingestellt sind. Bilden sich auf der Ober- und Unterseite Schlaufen, sind Ober- und Unterfadenspannung zu lose.

Fadenspannung einstellen – so geht’s!

Vorab ist es wichtig, dass Sie schauen, ob Garnreste oder Staub entfernt werden muss. Viele Nähmaschinen funktionieren deshalb nicht richtig. Außerdem sollte das korrekte Einfädeln sichergestellt sein, weil auch dies eine häufige Fehlerursache ist.

Oft reicht es auch, wenn die Oberfadenspannung reguliert wird. Hierfür hat die Nähmaschine ein entsprechendes Rädchen (siehe Anleitung). Falls das nicht genug ist, kann mit der Unterfadenspannung (kleine Schraube an Spulenkapsel) die Feinjustierung gemacht werden. Die Unterfadenspannung reagiert sensibler und sollte daher nur vorsichtig geregelt werden.

Video zur Fadenspannung:

Bei folgenden Aktionen sollten Sie die Oberfadenspannung reduzieren:

  • Absteppen von Garn
  • Nähen mit der Zwillingsnadel
  • Nähen von Knopflöchern mit dichtem Zick-Zack-Stich

Bevor Sie mit Ihrem Stoff zu nähen beginnen, sollten Sie immer an einem Stoffrest die Fadenspannung kurz testen.

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